Bad Homburg v. d. Höhe. Die Erarbeitung des Mobilitäts- und Verkehrskonzepts Bad Homburg 2035 geht in die nächste Phase. Nach der Bürgerbefragung und dem Maßnahmenworkshop werden nun Umsetzungsgespräche zu verschiedenen Themen geführt. Ziel ist es, Ideen der Bürgerinnen und Bürger aus dem Maßnahmenworkshop im November zu konkretisieren und erste Handlungsansätze zu bestimmen.
Im Dezember fand das erste Umsetzungsgespräch statt, bei dem sich zwölf engagierte Bürger und Bürgerinnen darüber ausgetauscht haben, wie in Ober-Erlenbach eine Mobilitätsstation mit Car-Sharing-Angebot, E-Ladestationen und einer integrierten
Paketstation umgesetzt werden kann. Unter den Teilnehmenden waren Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung und der lokalen Politik, der Vorstandsvorsitzende der Initiative „Unser Oberhof“, Hans Preißl, sowie je ein Vertreter vom Regionalverband Frankfurt RheinMain und vom Car-Sharing-Anbieter book-n-drive.
Gemeinsam haben die Akteurinnen und Akteure Möglichkeiten für die Schaffung eines Car-Sharing-Angebots durch die Stadt, aber auch durch die Bürgerschaft selbst sowie denkbare Standorte für eine Mobilitätsstation diskutiert. Im nächsten Schritt soll der Bedarf an Car-Sharing im Stadtteil durch eine Befragung genauer ermittelt werden.
Ziel der Stadtverwaltung ist es, in Ober-Erlenbach ein Pilotprojekt umzusetzen, das den Startschuss für weitere Mobilitätsstationen in anderen Stadtteilen geben soll. Bürger und Bürgerinnen, die ebenfalls für die Idee aktiv werden möchten oder Anregungen dazu haben, können sich bei Anna Lena Eichhorn vom betreuenden Stadtplanungsbüro Orange Edge unter eichhorn@orangeedge.de melden, oder bei den Ansprechpersonen des Projekts: Willi Rugen, willi.rugen@t-online.de, und Anja Mahne, anja.mahne@posteo.de.