Kaiserbrunnen

Römisches Sprudelwasser

Den Bad Homburger Kaiserbrunnen kannten schon die Römer. In seiner Nähe fand man bei Ausgrabungen Trinkschalen sowie die Reste eines römischen Bades. Um 1700 legte man an seiner Stelle ein Gradierwerk zur Salzgewinnung an. Bis ins 19. Jahrhundert war es dann etwas ruhiger um den Brunnen – so lange, bis seine Heilkraft wieder entdeckt wurde.

Mehrfach nachgebohrt bis auf seine aktuelle Tiefe von 191 Metern sprudelt das Wasser heute besonders stark aus dem Boden. Das Wasser des Natrium-Chlorid-Säuerlings kann für eine Badekur verwendet werden, ist aber auch als Trinkkur zur Anregung der Verdauung oder zur Behandlung von Osteoporose geeignet.