Die nächste reguläre Sprechstunde findet am Dienstag, den 16. Mai 2023 statt
Viele vermeintlich kleine Probleme können schon gelöst werden, bevor sie sich zu ernsthaften Konflikten entwickeln – sei es die mangelnde Sorgfalt bei der Abfallentsorgung in der Nachbarschaft oder eine verbale Auseinandersetzung im öffentlichen Raum. In seiner Rolle als „Schutzmann vor Ort“ kommt Martin Scheiber hier zum Einsatz. Seine Aufgabe ist es, ansprechbar zu sein und – wo möglich – zu helfen oder zu vermitteln.
„Mir ist es wichtig, greifbar zu sein, als mobiler Ansprechpartner im Alltag für die Bad Homburgerinnen und Bad Homburger“, so Scheiber. Seit Februar ist der 39-Jährige der neue „Schutzmann vor Ort“ (SvO) in Bad Homburg. Stadträtin und Ordnungsdezernentin Lucia Lewalter-Schoor freut sich auf eine produktive Zusammenarbeit mit dem Schutzmann.
Scheiber ist sowohl als Fußstreife in der Stadt unterwegs, wo die Bürgerinnen und Bürger ihn direkt ansprechen können, als auch zu festen Sprechzeiten in seinem Büro erreichbar. Wichtig ist ihm die Niedrigschwelligkeit seines Angebots im Alltag. Manche Menschen trauten sich nicht, wegen vermeintlich „kleiner“ Anliegen die Polizei zu rufen oder einen Streifenwagen anzuhalten, so Scheiber. Genau dort will er ansetzen, als direkter Ansprechpartner in der Umgebung. So wird er nicht nur im Innenstadtbereich, sondern auch in Wohngebieten anzutreffen sein. Manchmal ist er auch am Wochenende oder bei Veranstaltungen unterwegs.
Martin Scheiber ist Oberkommissar und seit rund 20 Jahren bei der Polizei. Seit 2012 ist er, mit Unterbrechungen, in Bad Homburg im Dienst und kennt die Kurstadt dementsprechend gut. Der „Schutzmann vor Ort“ ist dienstags von 14 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 12 Uhr in seinem Büro im Rathaus, Raum 309 , anzutreffen. Erreichbar ist Scheiber unter 06172 120-104 oder svo.pst-bad-homburg.ppwh@polizei.hessen.de.
Das Konzept des „Schutzmanns vor Ort“ ist ein Bestandteil des Programms „Kompass“ (Kommunalprogramm Sicherheitssiegel) des Landes Hessen. Bad Homburg wurde 2017 als eine der ersten Kommunen landesweit in das Programm aufgenommen.
