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© Johannes C. Elze
Heilquellen

Louisenbrunnen

Die als „Schwefelquelle“ bezeichnete Quelle liefert nahezu ungenießbares Wasser, war aber ab 1856 bei Herz- und Kreislauferkrankungen recht beliebt. Benannt wurde der unscheinbar kleine Brunnen nach Louise, der Ehefrau von Landgraf Gustav.
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Die Teufels-Quelle

Der Louisenbrunnen wurde und wird im Volksmund gerne auch als Schwefelquelle bezeichnet. Und in der Tat: das nicht gerade angenehm riechende und schmeckende Wasser erweckt ein wenig den Anschein, als hätte es auf dem Weg nach oben eine Abkürzung durch die Hölle genommen. Trotzdem erfreute es sich Mitte des 19. Jahrhunderts größter Beliebtheit bei Herz- und Kreislauferkrankungen. Seither gilt das Wasser als für den europäischen Geschmack eigentlich nicht genießbar. Stimmt: Heute trauen sich wirklich nur noch die ganz Mutigen, einen ordentlichen Schluck davon zu nehmen.