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Kurpark Bad Homburg, Frühling | © Nina Gerlach; Magistrat der Stadt Bad Homburg
Kurpark

Besondere Pflanzen

Der Kurpark ist sehr groß. Der Park hat viele Pflanzen. Es gibt Wiesen mit Blumen. Die Blumen blühen jedes Jahr. Es gibt auch Stauden. Die Stauden kommen jedes Jahr wieder. Es gibt Gräser. Es gibt Zwiebelpflanzen. Es gibt Sträucher. Es gibt Bäume. Man kann viel entdecken.

Überblick über die besonderen Pflanzen im Kurpark

Hier zeigen wir Ihnen Pflanzen und Bäume. Diese sind wichtig für den Kurpark in Bad Homburg. Auf dieser Seite zeigen wir Ihnen nur einige Pflanzen. Die Seite zeigt nicht alle Pflanzen und Tiere.

Die Seite wird noch gemacht. Es kommen immer mehr Inhalte dazu.

  • Der Kurpark hat viele alte Bäume. Es gibt mehr als 2100 große Bäume. Der Park ist ein Denkmal. Der Park ist besonders für Baumkunde interessant. Wir zeigen Ihnen hier einige Bäume.

    • Geschichte von der Blutbuche

      Die Blutbuche steht im Kurparkbereich Lenné. Der Parkbereich ist von dem bekannten Gartenarchitekten Peter Joseph Lenné. Lenné lebte von 1789 bis 1866. Er entwarf den Park. Lenné machte viele Parks in Berlin und Umgebung. Er besuchte Bad Homburg um 1850. Er machte einen Plan für den Kurpark. Die Bäume wurden bald nach Lennés Plan gepflanzt. Auch die Blutbuche wurde gepflanzt. Die Blutbuche hat viele Ereignisse in den letzten 170 Jahren erlebt. Zum Beispiel die Eröffnung vom Bahnhof in Bad Homburg.

      Blutbuche mit großer Baumkrone (2013)

      Natürlicher Zerfall der Blutbuche

      Die Blutbuche sieht jetzt anders aus. Das ist in den letzten Jahren passiert. Ein Sturm hat die Krone beschädigt. Menschen haben die Krone kleiner gemacht. So bricht die Krone nicht auseinander. Menschen haben auch Totholz entfernt. Totholz kann gefährlich sein. Es kann Menschen und Tiere verletzen. Jetzt greifen Menschen nicht mehr ein. Die Blutbuche stirbt von alleine. Es gibt einen Zaun um die Krone. So kommt niemand in den gefährlichen Bereich.

      Fäulnis am Kronenansatz

      Starke Fäulnisausbreitung am Kronenansatz (2007)

      Starkäste brechen im Kronenbereich ab. Dadurch entstehen große Verletzungen am Stamm von Bäumen. Fäulniserreger kommen leicht in den Baum. Sie zersetzen den Baum. Fäulnis macht den Baum instabil. Es gibt extreme Wetterereignisse. Dazu gehören Hitze, Trockenheit, viel Regen und Stürme. Diese Schäden werden mehr.

       

      Risse am Stamm

      Der Hauptstamm hat seit 2014 Risse. Ein Sturm hat die Risse verursacht.

      Risse im Stamm machen den Baum instabil. Risse können größer werden. Krankheitserreger können durch die Risse in den Baum gelangen.

      Gekürzte Baumkrone

      Die Blutbuche hat eine gestutzte Baumkrone. Der Grund sind Schäden durch das Wetter.
      Es gibt eine Absperrung. Der Grund ist die Gefahr von einem Bruch. (2021)

      Pilze an den Bäumen

      Holzzersetzender Baumpilz Lackporling (2023)

      Baumpilze zersetzen das tote oder schwache Holz von Bäumen. Sie bauen die stützende Cellulose in den Zellen ab. Ein Pilz nutzt Wunden von Rinde, Ästen und Stamm, um sich einzunisten. Diese Wunden entstehen durch Astbruch, Hagel oder Schäden an Mäh- und Wurzeln. Hat sich ein Baumpilz eingenistet, dringt er tiefer in den Stamm ein. Er verursacht Weißfäule, Braunfäule oder Moderfäule. Diese Zersetzung ist natürlich. Sie ist gut. So entsteht neues wertvolles Substrat. Aus diesem Substrat kann neues Leben entstehen.

      Abbruch von der Krone

      Es gibt mehr Pilzfruchtkörper am Stamm. (2023)

      Warum nicht einfach stattdessen ein neuer Baum?

      Ein neuer Baum ist keine gute Idee. Die alte Blutbuche hat viel Geschichte. Sie ist ein Lebensraum für viele Tiere. Die Blutbuche ist ein Habitatbaum. Viele Tiere leben in der Blutbuche. Kleine und große Tiere haben dort ein Zuhause. Spechte, Vögel, Käfer, Tausendfüßler, Hornissen und Spinnen leben in der Blutbuche. Ein Hase lebt im geschützten Bereich um die Buche.

  • Gefährdete Arten

    Im Kurpark wachsen viele Pflanzen. Einige Pflanzen sind gefährdet. Einige Pflanzen brauchen Schutz. Der Kurpark ist ein wichtiger Lebensraum. Gefährdete Arten stehen auf der Roten Liste.

     

    • Breitblättriges Knabenkraut (Dactylorhiza majalis)
    • Frühlings-Märzenbecher (Leucojum vernum)
    • Knöllchen-Steinbrech (Saxifraga granulata)
    • Echte Schlüsselblume (Primula veris)
    • Wiesenknöterich (Bistorta officinalis)
    • Geöhrtes-Habichtskraut (Hieracium lactucella)
    Frühlings-Märzenbecher 

    (Leucojum vernum)

    Breitblättriges Knabenkraut

    (Dactylorhiza majalis)

    Echte Schlüsselblume

    (Primula veris)

    Knöllchen-Steinbrech

    (Saxifraga granulata)

  • Frühblüher

     

    Geophyten: Pflanzen mit Zwiebeln oder Knollen überleben den Winter.

    Im Kurpark gibt es viele Pflanzenarten. Dazu gehören auch Frühblüher. Sie sind unterschiedlich häufig. Alle haben viele Farben. Das erfreut die Besucher nach dem Winter.

    Das Buschwindröschen (Anemone nemorosa) ist der häufigste Frühblüher im Kurpark. Es wächst vor allem unter den Bäumen. Der Frühlings Krokus (Crocus vernus Hybride) ist der häufigste Krokus. Er wächst viel im Lenné-Jühlke Park. Ein weiterer bekannter Frühblüher ist der Sibirische Blaustern (Scilla siberica). Er wächst verstreut im Kurpark. Viele gibt es östlich des Schwanenteiches unter den Bäumen.

    Weniger häufig ist das Echte Lungenkraut (Pulmonaria officinalis s. str.). Es wächst entlang des Baches zwischen der Orangerie und der Stadtgärtnerei.

    Buschwindröschen

     (Anemone nemorosa)

    Frühlings Krokus

    (Crocus vernus Hybride)

    Sibirischer Blaustern

    (Scilla siberica)

    Echtes Lungenkraut

    (Pulmonaria officinalis s. str.)

  • Pflege

    Der städtische Betriebshof pflegt die Parkanlagen. Er hält sich an die Vorgaben von einem Parkpflegewerk. Die Pflege der Pflanzen im Kurpark ist wichtig. Es gibt viele Dinge zu beachten. Die Pflege von alten Gärten, der Schutz der Natur und die Nutzung des Kurparks sind wichtig.

     

    Wiesenpflege

    Die Pflege der Wiesen erfolgt nach einem Plan. Der Plan ist für die verschiedenen Flächen gemacht.

    Seit 1990 pflegt man viele Wiesen im Kurpark wenig. Das bedeutet, dass man die Wiesen erst im Juni mäht. Danach mäht man alle vier Wochen.

    Untersuchungen zeigen, dass die Pflege gut für die Pflanzen im Kurpark ist. Die Vielfalt der Pflanzen ist größer geworden. Die Pflege ist besser als erwartet.
    Die Pflege passt auch zur alten Gartenplanung. Die Planung wollte natürliche Wiesen mit vielen Blumen.

         

    Sträucher

    Die Sträucher im Kurpark werden richtig geschnitten. So passen die Sträucher und Hecken zur Umgebung.

     

    Bäume

    Man kontrolliert die Bäume regelmäßig. So erkennt man Schäden und die Gesundheit der Bäume. Das steht im Baumkataster. Bei alten Bäumen schaut man genauer hin. So weiß man, wie man sie behandeln muss.

    Große Eingriffe soll man vermeiden. Man muss immer überlegen, wie sich die Maßnahmen auf die anderen Bäume auswirken.

Impressionen Besondere Pflanzen im Kurpark Bad Homburg

Magnolien am Schmuckplatz | © Nina Gerlach; Magistrat der Stadt Bad HomburgMagnolien am Schmuckplatz | © Nina Gerlach; Magistrat der Stadt Bad Homburg
Kurpark Bad Homburg, Frühling | © Nina Gerlach; Magistrat der Stadt Bad HomburgKurpark Bad Homburg, Frühling | © Nina Gerlach; Magistrat der Stadt Bad Homburg
Kurpark Bad Homburg, Sommer-Maad | © Nina Gerlach; Magistrat der Stadt Bad HomburgKurpark Bad Homburg, Sommer-Maad | © Nina Gerlach; Magistrat der Stadt Bad Homburg
Kurpark Bad Homburg, Sommer-Maad | © Nina Gerlach; Magistrat der Stadt Bad HomburgKurpark Bad Homburg, Sommer-Maad | © Nina Gerlach; Magistrat der Stadt Bad Homburg
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