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80 Jahre Kriegsende – 80 Jahre Frieden in Deutschland
Aktuelles – 09.04.2025

80 Jahre Kriegsende – 80 Jahre Frieden in Deutschland

Gedenkstunde in der Erlöserkirche Bad Homburg
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#badhomburg

Bad Homburg v. d. Höhe. Am Donnerstag, 8. Mai 2025, jährt sich der Tag, an dem der Zweite Weltkrieg in Europa offiziell endete, zum 80. Mal. Dieser historische Moment, der das Ende eines verheerenden Konflikts und den Beginn eines langen Heilungsprozesses markiert, wird in Bad Homburg mit einer besonderen Gedenkstunde gewürdigt. Die Stiftung „Kirche in der Stadt“ und die Erlöserkirchengemeinde laden herzlich ein, am 8. Mai von 19 Uhr an in der Erlöserkirche (Dorotheenstraße 3) gemeinsam der Opfer des Krieges zu gedenken und die Bedeutung des Friedens in unserer heutigen Zeit zu reflektieren. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Alexander W. Hetjes.

Im Rahmen der Gedenkstunde wird Michael Roth, Staatsminister für Europa a.D. und ehemaliger Bundestagsabgeordneter, eine Festrede halten. Roth, der sich als entschiedener Verfechter von Frieden, Versöhnung und der Wahrung demokratischer Werte einen Namen gemacht hat, wird auf die historische Bedeutung des 8. Mai eingehen und die Zuhörer zu einem tiefen Nachdenken über die Lehren aus der Vergangenheit anregen. „Frieden ist mehr als das Schweigen der Waffen. Es ist ein Zustand, der von Freiheit, Gerechtigkeit und Menschenrechten geprägt ist“, erklärt Michael Roth. Als aktiver Politiker und evangelischer Christ setzt er sich sowohl für die Erinnerungskultur als auch für Versöhnung auf beiden Seiten des politischen Spektrums ein. Roth fordert eine ganzheitliche Perspektive auf den Frieden – nicht nur in Europa, sondern weltweit.

Die Gedenkstunde wird Raum für Worte und Musik bieten, aber auch für persönliche Erinnerungen und Gedanken. In einer Zeit, in der Konflikte und Krisen das weltpolitische Geschehen dominieren, ist es von großer Bedeutung, die Werte des Friedens und der Toleranz hochzuhalten und für ein respektvolles Miteinander einzutreten. „Lassen Sie uns an diesem Abend innehalten, um der Vergangenheit zu gedenken und gleichzeitig eine Botschaft der Hoffnung für die Zukunft zu senden“, sagt Dr. Hauke Christian Öynhausen, Geschäftsführer der Stiftung „Kirche in der Stadt“. „Gemeinsam wollen wir sichtbare Zeichen für Frieden und Versöhnung setzen und so gestärkt aus dieser Gedenkstunde hervorgehen.“