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Dorischer Tempel im Gustavsgarten | © © Christian Mueringer, all rights reserved
Sehenswertes

Dorischer Tempel im Gustavsgarten

Den Tempel mit dorischen Säulen errichteten Landgraf Gustav und seine Gemahlin Louise Friederike um 1830 als „Gartenhaus" auf einem Gewölbekeller.

Als die Frankfurter Bankiersfamilie Wertheimber den Park 1898 erwarb, wurde die Fassade des Tempels um zwei Marmor-Nachbildungen von Reliefs der sogenannten Sängerkanzel („Cantoria") des Luca della Robbia (um 1430) und um ein (heute verlorenes) Giebelrelief ergänzt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde in der von den Wertheimbers erbauten benachbarten Villa ein Hirnverletztenheim eingerichtet; der Tempel diente fortan als Kapelle, in deren Innenraum 1958 eine Putzintarsie des Frankfurter Malers Reinhold Schön angebracht wurde, die den Erzengel Michael zeigt. 

Adresse
Tannenwaldallee 50
Bad Homburg vor der Höhe
Denkmäler in Bad Homburg v. d. Höhe