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© Stadtarchiv Bad Homburg v. d. Höhe

Schwimmerinnen
Lucie Schmitz und Paula Weis

 

 

"Heute wurde endlich das Seedamm-Mineralbad eröffnet! Wir haben uns schon so lange auf diesen Tag gefreut. Zuerst wollte die Stadt das Schwimmbad ja im Kleinen Tannenwald anlegen. Aber dann machte Stadtbaurat Ludwig Lipp den Vorschlag, das Bad auf dem Gelände Seedamm zu errichten. Am 14. Februar 1927 war der erste 
Spatenstich und es dauerte nur drei Monate, bis das Schwimmbad fertig war. Das Schwimmbecken ist über 1750 Quadratmeter groß und fasst 3800 Kubikmeter Wasser. Bei der Eröffnung wurde gesagt, dass dem Wasser jeden Tag zwischen 300 und 500 Kubikmeter frisches Quellwasser zugeführt werden. Viele Leute haben ja gedacht, dass das Wasser wegen des Quellwassers zu kalt sein würde. Aber das Wasser hat eine Temperatur von 18 Grad. Das reicht zum Schwimmen doch völlig aus. Die Temperatur kommt vermutlich durch die Beimischung des warmen Wassers der Viktoria-LuisenQuelle. Woran man erkennen kann, dass das Wasser der Viktoria-Luise-Quelle in das Schwimmbecken geleitet wird? Schauen Sie mal dort, wo das Wasser so grünlich ist, dort fließt es ins Schwimmbecken. Und an dem Rand des Beckens kann man schon jetzt ein bisschen den rostfarbenen Eisenniederschlag des Quellwassers sehen. Aber das stört uns nicht. Jetzt gehen wir zum Sandstrand mit der Liegewiese. Dort darf man nur hin, wenn man einen Badeanzug anhat. Das gilt übrigens auch für Männer."

Anmerkung: Personen und Geschichte basieren auf historischen Begebenheiten und sind authentisch nachempfunden.

Geschichten, die die "Kur" ausmach(t)en

 
Bevor das Seedammbad als Mineralschwimmbad angelegt wurde und vielfache Sportmöglichkeiten bot, konnten Kurgäste und Bad Homburger entweder in Ottos Schwimmanstalt im Gluckensteinweg oder im Forellenteichbad in Dornholzhausen während der Sommermonate ins kühle Nass springen. 

100 Jahre Kur- und Kongreß-GmbH

 

Seit 100 Jahren (gegründet 1924 als Kur-AG) trägt die 100-prozentige Tochter der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe Verantwortung für die touristische Präsentation der Kurstadt. So betreibt sie neben Gesundheits-, Fremdenverkehrs- und Veranstaltungen, unter anderem auch die Klinik Dr. Baumstark, den Speicher, die Spielbank oder das Kurtheater. 

Um die Geschichte und die Vielfalt der Kurstadt zu würdigen, veranstaltet die Kur- und Kongreß-GmbH (kurz: Kur) anlässlich ihres Jubiläums eine Reihe - kleinerer und größerer - Aktionen. Ein Höhepunkt ist die Figurenausstellung (ab 5. Mai 2024) entlang der Brunnenallee, bei der lebensgroße Darstellungen historischer Persönlichkeiten Einblicke in ihre Zeit und ihr Wirken geben. 

Bad Homburgs legendäre Kurorte und -geschichten
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