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© ClassicStock / Alamy Stock Photo

Konzertbesucher
Auguste und Anton Morgenthaler
 

"Gestern Abend waren wir beim ersten Sinfoniekonzert der Saison im Kurhaus. Es war großartig, was die Musiker unter der Leitung des neuen Dirigenten Dr. Julius Maurer vollbracht haben. Das Programm war dem österreichischen Komponisten Franz Schubert gewidmet. Zuerst spielten sie die beiden Sätze von seiner „Unvollendeten Sinfonie in h-Moll“ und dann ein Stück aus seiner Oper „Rosamunde“. Den Abschluss des Konzertes gab die sechste Sinfonie in C-Dur, die sogenannte kleine Sinfonie, die Schubert wenige Monate vor seinem frühen Tod geschrieben hat. Allerdings war es während des Konzertes wieder einmal äußerst störend, dass viele Zuhörer zu spät gekommen sind. Wegen ihnen musste sogar zwischen dem ersten und zweiten Satz der „Unvollendeten“ eine Pause gemacht werden, was beim Publikum für großen Ärger sorgte. Hier muss die Kur-AG unbedingt Abhilfe schaffen und den Zuspätkommenden in Zukunft den Eintritt während der Aufführungen verbieten. Und noch etwas muss dringend geändert werden. Das Zimmer zum Ansingen der Sängerinnen und Sänger liegt genau neben dem Konzertsaal. Else Gentner-Fischer, die Sängerin des gestrigen Abend, hat ja unbestritten eine großartige Stimme, aber ihre Stimmübungen für ihren Auftritt waren doch sehr laut im Konzertsaal zu hören und störten die Orchester-Aufführung.  Nach dem Konzert sind wir noch ins Restaurant ins Kurhaus gegangen. Trotz der Störungen beim Konzert war es doch insgesamt ein wundervoller und entspannter Abend, auch deswegen, weil wir uns keine Sorgen um unsere kleine Louise machen mussten. Sie ist ja bei ihrem Kindermädchen Margarethe in den besten Händen."

Geschichten, die die "Kur" ausmach(t)en

 
Der Vorstand der neugegründeten Kur-AG hatte weitreichende Änderungen für das Kurhaus vorgesehen. So wurde der Speisesaal in den früheren Konzertsaal verlegt und prächtig ausgestattet. Der bisherige Speisesaal wurde für täglich stattfindende Abend-Unterhaltungen umgebaut, wie Musikabende, Cabarets und Tanzunterhaltungen, die nach der Wiedereröffnung des Kurhauses jeden Abend von 22 bis 24 Uhr stattfanden.   

100 Jahre Kur- und Kongreß-GmbH

 

Seit 100 Jahren (gegründet 1924 als Kur-AG) trägt die 100-prozentige Tochter der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe Verantwortung für die touristische Präsentation der Kurstadt. So betreibt sie neben Gesundheits-, Fremdenverkehrs- und Veranstaltungen, unter anderem auch die Klinik Dr. Baumstark, den Speicher, die Spielbank oder das Kurtheater. 

Um die Geschichte und die Vielfalt der Kurstadt zu würdigen, veranstaltet die Kur- und Kongreß-GmbH (kurz: Kur) anlässlich ihres Jubiläums eine Reihe - kleinerer und größerer - Aktionen. Ein Höhepunkt ist die Figurenausstellung (ab 5. Mai 2024) entlang der Brunnenallee, bei der lebensgroße Darstellungen historischer Persönlichkeiten Einblicke in ihre Zeit und ihr Wirken geben. 

Bad Homburgs legendäre Kurorte und -geschichten
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