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© Kur- und Kongreß-GmbH Bad Homburg v. d. Höhe

Brunnenmädchen Josefine Michels 

Mitarbeiterin der Kur-AG

 

"Gleich beginnt mein erster Arbeitstag als Brunnenmädchen. Ich bin schon so aufgeregt. Bevor ich von zu Hause losgegangen bin, habe ich bestimmt zehnmal in den Spiegel geschaut, ob mein weißes Kleid und die Haube für meine Haare auch richtig sitzen. Ein gepflegtes Äußeres ist sehr wichtig in meinem Beruf. Denn ich vertrete ja die Stadt und die Kur-AG, wenn ich den Kurgästen das Wasser aus dem Brunnen in ihre Gläser abzapfe und zum Trinken bringe. Manche Kurgäste brauchen keine Gläser. Sie haben eigene Brunnenbecher, die sie hier gekauft haben. Ich bin froh, dass ich mit meiner Freundin Marie zusammenarbeiten kann. Sie ist schon seit über einem Jahr ein Brunnenmädchen und hat viel Erfahrung. Sie hat mir erzählt, dass sie auch schon einigen prominenten Kurgästen das Wasser aus der Elisabethenquelle gebracht hat. Stellen Sie sich vor: Da war sogar einmal ein echter Maharadscha mit seiner Familie aus Indien dabei. Ob ich vielleicht auch einen berühmten Kurgast treffe? Jetzt muss ich aber los, damit ich pünktlich bin. Kommen Sie doch mal bei der Elisabethenquelle vorbei." 

Mehr über: Bad Homburger Heilquellen
Mehr über: Kurpark Bad Homburg


Anmerkung: Person und Geschichte basieren auf historischen Begebenheiten und sind authentisch nachempfunden.

Geschichten, die die "Kur" ausmach(t)en

 
Die Brunnenmädchen arbeiteten während der Saison von Anfang Mai bis Ende Oktober. Einen nicht geringen Anteil an ihrer Entlohnung nahm das Trinkgeld ein, das die Kurgäste oftmals großzügig spendeten. Damit jedes Brunnenmädchen gleich viel Geld bekam, wurde das Trinkgeld in eine gemeinsame, von einem der Mädchen verwaltete Kasse gegeben und später gerecht geteilt.

100 Jahre Kur- und Kongreß-GmbH

 

Seit 100 Jahren (gegründet 1924 als Kur-AG) trägt die 100-prozentige Tochter der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe Verantwortung für die touristische Präsentation der Kurstadt. So betreibt sie neben Gesundheits-, Fremdenverkehrs- und Veranstaltungen, unter anderem auch die Klinik Dr. Baumstark, den Speicher, die Spielbank oder das Kurtheater. 

Um die Geschichte und die Vielfalt der Kurstadt zu würdigen, veranstaltet die Kur- und Kongreß-GmbH (kurz: Kur) anlässlich ihres Jubiläums eine Reihe - kleinerer und größerer - Aktionen. Ein Höhepunkt ist die Figurenausstellung (ab 5. Mai 2024) entlang der Brunnenallee, bei der lebensgroße Darstellungen historischer Persönlichkeiten Einblicke in ihre Zeit und ihr Wirken geben. 

Bad Homburgs legendäre Kurorte und -geschichten
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