Areal am Marienbader Platz

Das besondere Potential der Fläche wurde auch als bedeutender Baustein im Planungsprozess Bad Homburg 2030 vertieft und konzeptionell bearbeitet. Hier wird deutlich gemacht, dass die innerstädtische Fläche, welche eine flächensparenden Bebauung in einem urbanen Umfeld ermöglicht, als wichtiger Stadtbaustein gesehen wird, auf dem ein innovatives Quartier mit überwiegendem Anteil an Gewerbe in Verbindung mit einem Wohnanteil entstehen soll. Aufgrund der besonderen Lage im Stadtgefüge wird dem Quartier, unter den sich eröffnenden Möglichkeiten, zukünftig eine besondere Bedeutung als Gelenk zwischen Bahnhof und Innenstadt zugesprochen.

Der städtebauliche Entwurf für das Areal „Am Marienbader Platz“ durch das Architektur- und Stadtplanungsbüro Baufrösche aus Kassel erstellt.

Die Stadtverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 19.12.2019 den städtebaulichen Entwurf der Baufrösche als Grundlage zur Erarbeitung des Bebauungsplanvorentwurfes Nr. 137 „Hessenring, Marienbader Platz, Frölingstraße und Im Hasensprung“ beschlossen. Dieser wurde im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gem. §§ 3 Abs. 1 und 4 Abs. 1 BauGB in der Zeit vom 18.01.2021 bis 19.02.2021 öffentlich ausgelegt.

Nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung am 15.06.2021 erfolgte die Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gem. §§ 3 Abs. 2 und 4 Abs. 2 BauGB. Die Auslegung des Bebauungsplan-Entwurfes sowie der nach Einschätzung der Stadt Bad Homburg v.d. Höhe wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen erfolgte in der Zeit vom 02.08.2021 bis 06.09.2021.

Am 16.12.2021 fasste die Stadtverordnetenversammlung den Satzungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 137 „Hessenring, Marienbader Platz, Frölingstraße, Im Hasensprung“. Mit Bekanntmachung am 20.12.2021 erlangt der Bebauungsplan Rechtskraft.