Bad Homburg v. d. Höhe. Jeder kennt die Situation: Man ist in der Stadt unterwegs und plötzlich muss man mal das stille Örtchen aufsuchen. Da ist es gut zu wissen, wo es möglich ist, unkompliziert und kostenlos zur Toilette gehen. Neben den öffentlichen Toiletten gibt es auch eine Reihe von Gastronomiebetrieben, Geschäften und Einrichtungen in Bad Homburg, die ihre sanitären Anlagen kostenfrei zur Verfügung stellen – auch ohne Verzehr oder Einkauf.
Folgende Betriebe bieten diesen Service in Bad Homburg an:
- Taverna Kavala, An der Weed
- Alinas Blumenmanufaktur, Friedberger Straße 68
- Gaststätte Kleiner König, Gunzostraße 9
- Alt Kirdorf, Hauptstraße 6
- Berggasthof Herzbergturm, Herzbergturm 1
- Ding-Ding, Höhestraße 14
- Lindenhof (Bauernhof), Jakob-Lengfelder-Straße 152
- Alte Kelterei, Josef-Baumann-Straße 15
- Augustin Bierkeller, Kaiser-Friedrich-Promenade 2
- Hotel Steigenberger, Kaiser-Friedrich-Promenade 69-73
- Hotel Villa Kisseleff, Kisseleffstr. 19
- Eiscafe de Pellegrin, Louisenstr. 9
- Espresso Bar, Louisenstraße 72-82
- Pilsstube Joker, Louisenstraße 96
- Louisen Cafe Restaurant Bar, Louisenstraße 84 b
- Empire Billard Club GmbH, Louisenstraße 123
- Kleingartenbauverein e.V. - Vereinshaus (Anlage 5), Mariannenweg
- Gut Stubb, Ober-Eschbacher-Straße 30
- Eisdiele La Stella, Ober-Eschbacher-Straße 91
- Hotel Haus am Park, Paul-Ehrlich-Weg 3
- Hotel Restaurant Molitor, Rotlaufweg 31
- Alt Homburg, Schulberg 8
- Two Floors, Schwedenpfad 6
- Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40
- Casa de Guido, Wetterauer Str. 7
- Katholische Pfarrei St. Marien, Dorotheenstr. 13
- Restaurant Lindenallee, Lindenallee 2
- Restaurant Hirschgarten, Elisabethenschneise
- Restaurant Incorto, Elisabethenstraße 45
- Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6
(Stand der Liste: März 2023. Etwaige zwischenzeitliche Schließungen, Namensänderungen, Betriebsübernahmen vorbehalten.)
Das zugrundeliegende Prinzip nennt sich „Nette Toilette“. Die Gastronomen, Betriebe und Einrichtungen bieten Passantinnen und Passanten die kostenfreie Nutzung ihrer Toilette an und erhalten dafür eine städtische Subvention in Höhe von 600 Euro jährlich.
In der App „Nette Toilette“ sind die jeweiligen teilnehmenden Betriebe nach Städten aufgelistet.
Teilnehmende Gastronomen, Geschäfte und Einrichtungen sind außerdem durch den „Nette Toilette“-Aufkleber im Eingangsbereich erkennbar.
Die Idee der öffentlichen Nutzung der Gastronomen-Toiletten stammt von der Stadt Aalen.