Bad Homburg v. d. Höhe. Eintauchen in digitale Welten statt ins kühle Nass: Für 11 Jugendliche aus Bad Homburg gab es zum Auftakt der großen Schulferien ein besonderes Sommercamp. Der Softwareentwickler Maxon hat in Kooperation mit dem Jugendbildungswerk der Stadt Bad Homburg seine Türen für die wissbegierigen Schülerinnen und Schüler geöffnet, um ihnen Einblicke in seine Arbeit zu geben.
Die Schülerinnen und Schüler konnten während der zwei „Camp-Tage“, am 24. und 25. Juli 2023, anhand der Organisationsstruktur von Maxon erfahren, wie ein modernes Tech-Unternehmen funktioniert. Dabei wurden sie in verschiedene Arbeitsfelder eingeführt, u.a. Programmierung, Marketing, Sales und Automation. Zudem konnten sie sich über die Karrieremöglichkeiten im Bereich der Computer Generated (CG)-Industrie informieren und sich mit den Mitarbeitenden austauschen.
„Wir freuen uns, dass Maxon den Bad Homburger Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gibt, seine spannenden und jugendaffinen Tätigkeitsfelder kennenzulernen“, sagt Oberbürgermeister Alexander Hetjes bei einem Besuch vor Ort. „Das zeugt nicht nur von Interesse an einer beruflichen Förderung der jungen Generation, es drückt auch eine Verbundenheit zum Standort Bad Homburg aus.“ Die Firma Maxon ist Mai 2022 in den EO-Gebäudekomplex in der Basler Straße eingezogen und belegt dort eine komplette Geschossfläche mit rund 1.500 Quadratmetern. Das Unternehmen ist Entwickler der Softwareprodukte Cinema 4D, Forger, Red Giant, Redshift und ZBrush. Maxon ist Teil der Nemetschek Group.
Die Idee zu dem Sommercamp hatte Marc Nolte vom Jugendbildungswerk der Stadt Bad Homburg. Die Organisation und Akquise der Schülerinnen und Schüler wurde vom Jugendbildungswerk übernommen.
