Es ist ein Abstecher in die Zeit, als die Kur-AG (heute Kur- und Kongreß-GmbH) 1924 gegründet wurde. Gästeführer Wolfram Gerecht nimmt Sie mit auf eine Reise in die Lebens- und Arbeitswelt der Kur in den 1920er Jahren. Entlang der Ausstellung, bestehend aus lebensgroßen Figuren, vom Kurdirektor über Golf- und Tennisspieler, hin zu Kongressbesucher, Kurgast und Kurorchester, erfahren Sie erstaunliche und spannende Geschichten.
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Eine verbindliche Anmeldung bei der Tourist Info im Kurhaus, Tel. 06172 1783710, info@bad-homburg-tourismus.de ist erforderlich.
Teilnahmegebühr: 100 Cent, Tickets erhältlich ausschließliche bei der Tourist Info im Kurhaus, Mo - Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 14 Uhr.
Die Quelle des Kaiserbrunnens war schon den Römern bekannt – in ihrer Nähe fanden sich Trinkschalen sowie die Reste eines römischen Bades – und in einem um 1700 angelegten Gradierwerk diente sie zur Salzgewinnung. Als die Heilkraft dieser Quelle Mitte des 19. Jahrhunderts neu entdeckt wurde, nannte man sie „Der Sprudel“, da sie außerordentlich stark sprudelte. Das ist auch heute noch unter der gläsernen Haube zu beobachten. Neu erbohrt wurde der Brunnen 1841 im Auftrag der Spielbankgründer Louis und François Blanc. Die ersten Analysen nahm der Gießener Chemiker Prof. Justus von Liebig vor. Auf ihn soll auch die Bezeichnung "Kaiserbrunnen" zurückgehen. Der Natrium-Chlorid-Säuerling findet Anwendung als Trinkbrunnen bei Herz- und Kreislauferkrankungen.