Das Stück "Einstein und Margarita" ist eine tragische Liebesgeschichte zweier außergewöhnlicher Persönlichkeiten - des herausragenden Physikers Albert Einstein und der Frau des sowjetischen Bildhauers Sergej Konenkow - Margarita. Bemerkenswerte Schauspieler - Alexey Serebryakov (Einstein) und Ksenia Rappoport (Margarita) - werden den Zuschauern einen völlig unerwarteten Blick auf die historischen Ereignisse vermitteln und sie unglaubliche Emotionen erleben lassen.
Die Ereignisse in der Augustnacht 1945 haben die ganze Welt in Schrecken versetzt. In dieser Nacht fand eine der schrecklichsten Tragödien des 20. Jahrhunderts statt - die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki. Zu dieser Zeit durchlebte der große Physiker Albert Einstein in seinem Haus in Princeton ein persönliches Drama. Die seelischen Qualen, die das Genie durch die Erkenntnis seiner Beteiligung an der Entwicklung der Atombombe empfindet, werden absolut unerträglich, als er erfährt, dass er die Liebe seines Lebens nie wiedersehen wird. Einsteins Geliebte, Margarita Konenkova, teilt ihm mit, dass sie mit ihrem Mann in die Sowjetunion zurückkehren wird, nachdem sie jahrelang in den Vereinigten Staaten gelebt hat.
Der tragische Abschiedsabend der beiden Liebenden wird zu einer Nacht der Enthüllungen. Heute Abend werden schreckliche Worte gesprochen und ein schreckliches Geheimnis gelüftet.
Die Darsteller der Hauptrollen - Alexey Serebryakov und Ksenia Rappoport - haben noch nie an gemeinsamen Filmprojekten mitgewirkt, aber in dem Theaterstück "Einstein und Margarita", das auf dem Stück des Dramatikers Alexander Gelman "Almar" basiert, standen die Schauspieler zum ersten Mal auf derselben Theaterbühne. In dieser facettenreichen Geschichte, die durch das Prisma einer einzigen Nacht gezeigt wird, verkörpern die Schauspieler auf brillante Weise die komplexen Charaktere ihrer Helden.
Die Geschichte, in der persönliche Dramen und eine globale Katastrophe miteinander verwoben sind, regt zum Nachdenken über den Preis des wissenschaftlichen Fortschritts und die Verantwortung des Wissenschaftlers gegenüber der Menschheit an.