Der 1931 in Lollar geborene ZERO-Mitbegründer und Weltkünstler ist allen Kunstkennern durch seine farbintensiven Serigrafien, Pastelle, Gemälde und beeindruckenden Licht-Skulpturen ein Begriff. Die Galerie am Dom, die Arbeiten von Mack seit 1998 im Programm führt, freut sich besonders, in diesem Jahr solch eine große Ausstellung zeigen zu können.
Heinz Mack besuchte Anfang der 50er Jahre die Staatliche Kunstakademie in Düsseldorf und studierte parallel Philosophie. Bereits 1957 gründete er die Künstlergruppe ZERO (mit Otto Piene, später stieß dann Günther Uecker hinzu), in der die Künstler Abstand von klassischen Kompositionen nahmen und sich mit Konzepten von Licht, Raum und Bewegung beschäftigten. Mit Piene und Uecker realisierte er einen „Licht-Raum“ auf der Documenta 3, 1964. In den anschließenden Jahrzehnten folgten weltweit Einzel- und Gruppenausstellungen. Nach einer Vielzahl von Aufträgen für Kunst im öffentlichen Raum widmete sich Mack ab Anfang der 90er Jahre wieder vermehrt der Malerei und entwickelte hierbei die sogenannten „chromatischen Konstellationen“.
Licht, Energie, Bewegung, das Festhalten des Flüchtigen sind Aspekte seiner Siebdrucke, die ganz lebendig daherkommen und die Menschen von Jahr zu Jahr immer mehr begeistern.
Eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Galerie am Dom.
www.galerie-am-dom.de
Vernissage: Freitag, 6. September 2024, 19 Uhr
Öffnungszeiten: Mi. bis So. 15 bis 18 Uhr