Die Ausstellung thematisiert die Wirkung von Bildern und Zuschreibungen gegen Sinti und Roma vom 15. bis zum 20. Jahrhundert, die Verfolgungen und Diskriminierungen bis zum Völkermord während des Nationalsozialismus, die Kontinuitäten der Bilder in der Nachkriegszeit und nicht zuletzt den Kampf gegen den Antiziganismus durch die Selbstorganisationen der deutschen Sinti und Roma seit 1980. Dabei werden die Erfolge der Bürgerrechtsarbeit ebenso dargestellt wie die massive Ablehnung durch einen großen Teil der bundesrepublikanischen Bevölkerung.
Am Montag, den 26. Februar, ab 19:00 Uhr wird die Ausstellung mit der Vorführung des Kurzfilms „Alltagsdiskriminierung“ sowie einer anschließenden Führung eröffnet.
Veranstalter*in: VHS Bad Homburg in Kooperation mit dem Hessischen Landesverband Deutscher Sinti und Roma sowie mit dem WIR-Vielfaltszentrum und dem Büro für interkulturelle Angelegenheiten der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe