Bad Homburgs Heilquellen
Bereits vor etwa 100 Jahren waren die Heilquellen von Bad Homburg eine wichtige Anlaufstelle für die Kurgäste, die teils bis zu drei Monate in der Kurstadt verweilten. Prominente Quellen waren die Louisenquelle und die Elisabethenquelle im Kurpark. Das Kaiser-Wilhelms-Bad bot luxuriöse Badeerlebnisse mit dem Heilwasser. An einigen Zapfstellen verrichteten sogenannte Brunnenmädchen ihre tägliche Arbeit, indem sie den Kurgästen frisches Quellwasser ausschenkten. Kurgäste gab es viele in Bad Homburg, sie kamen natürlich, um auch von den gesundheitlichen Vorteilen der Quellen zu profitieren, die für Trinkkuren, Bäder und andere therapeutische Anwendungen intensiv genutzt wurden, um die Gesundheit zu fördern und Beschwerden zu lindern.
Erfahren Sie die Geschichte des Brunnenmädchen Josefine Michels
Erfahren Sie die Geschichte des Badewärter Leo Schlesinger
Erfahren Sie die Geschichte des Bade- und Kurarztes Dr. Ludwig Sölling
Das Zentrum der Kuranlagen zwischen Kisseleffstraße und Augustaallee bildet bis heute die Brunnenallee mit den Heilquellen, dem Kaiser-Wilhelms-Bad, dem Brunnensälchen mit der Spielbank und der Orangerie. Hier konzentrieren sich Kur- und Wellnessangebote, Kulturprogramm und Gastronomie. Von den insgesamt neun Heilquellen, die Bad Homburg bietet, sind sieben Trinkquellen. Gemeinsam mit dem Bad Homburger Heilton tragen sie zur Stärkung des Organismus bei. Die weiteren zwei Quellen sind Badequellen und liefern Thermal- und Solewasser, welche beispielsweise im Kur-Royal Day Spa des traditionsreichen Kaiser-Wilhelms-Bads Anwendung finden.
Mo. - Fr. : 10:00 – 18:00 Uhr
Sa. : 10:00 – 14:00 Uhr
