Erika Weigand, geboren im Nordkaukasus, lebt und arbeitet heute in Michelstadt. Ihre Kunst versteht Sie als Sprache und Weltwahrnehmung. Ihr zentrales Thema ist der Mensch, den sie auf vielschichtige Weise erforscht und versucht, die Komplexität des Menschseins in ihren Werken einzufangen. Die Ideen für ihre Kunstwerke entstehen meist spontan im Alltag, wobei Menschen ihre Hauptinspirationsquelle sind. Sie behandelt Themen wie Träume und Sehnsüchte, Selbstreflexion und das Zwischenmenschliche. Ein wichtiges Ausdrucksmittel in ihrem Werk ist die Farbe, wobei sie oft Komplementärfarben einsetzt, um Emotionen und Kontraste zu betonen.
Viktor Naimark, geboren in Sankt Petersburg, schloss er die Repin-Kunstakademie ab. Seit 1990 lebt er in Frankfurt am Main, wo er erst als Architekt und nun als freischaffender Künstler tätig ist. Er war von 2008 bis 2024 im Vorstand des BBK Frankfurt und hatte zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland. In seinen Werken erkundet er verträumte Landschaften, mythische Begegnungen und vertraute Erinnerungen. Seine Gemälde, Collagen und Foto-Installationen erzählen von Orten zwischen Träumen und Realität.