Der Kurhausgarten
Geschichte nach oben
Aktuelle Situation nach oben
Die ursprüngliche Ausdehnung des Kurhausgartens ist im Wesentlichen erhalten. Das innere Gestaltungskonzept prägen heute die Planungen Philipp Siesmayers ab 1911. Im Zentrum dominiert die annähernd ovale Rasenfläche – umgeben von einem Rundweg, der zu den Garteneingängen leitet. Mächtige Platanen und einzelne alte Linden sind Dokumente der Gestaltung von Weyhe und Lenné. Sie flankieren die große Rasenfläche, über welche der Blick vom Kurhaus bis in den Lennéschen Landschaftspark reicht. Am Schwedenpfad ist die Gartenumfriedung aus einem Sandsteinsockel mit eisernem Staketenzaun erhalten.
Auch an der Kaiser-Friedrich-Promenade sind noch Reste der historischen Zaunanlage vorhanden. Sie wurden restauriert und die Umfriedung einschließlich einer neuen Treppenanlage 2012 und 2014 nach historischem Vorbild wieder hergestellt.
Auf der Grundlage des Parkpflegewerks wurde die dreigliedrige Toranlage am Schwedenpfad freigestellt, der Eingangsbereich an der Ecke Kaiser-Friedrich-Promenade /Ludwigstraße neu gestaltet und die Rahmenpflanzungen entlang der Kaiser-Friedrich-Promenade neu angelegt.
In Erinnerung an seine Besuche in der Homburger Spielbank 1867 steht seit 2014 im Kurhausgarten eine von dem Künstler Nikolai Karlychanow geschaffene Figur des Dichters Fjodor Michailowitsch Dostojewski (1821 – 1881).
Ziele nach oben
Der denkmalgeschützte Kurhausgartens ist den Zielen des Parkpflegewerkes entsprechend zu erhalten. Ein Schwerpunkt wird weiterhin in der Pflege und Entwicklung der Gehölze und den der Rahmenpflanzungen des Gartens liegen.
Darüber hinaus wird die Wiederherstellung der ehemaligen Umfriedung an der Ludwigstraße angestrebt.
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